+++ Katharina Köstler +++

Was für ein Wochenende! Am Samstag 17. Februar 2024 fand in Lillehammer, Norwegen die Junioren-Weltmeisterschaft statt. Marco Leger vom RRC Schliersee konnte seine super Leistung über die gesamte Saison nochmals unter Beweis stellen und holte sich den Junioren-Weltmeistertitel!
Herzlichen Glückwunsch -was für eine tolle Leistung!

Marco Leger startete seine Rodellaufbahn 2013 als aktiver Rodler im Renn-Rodel-Club Schliersee e.V.

 


Rennergebnis

16. FEBRUAR BIS 17. FEBRUAR 2024, Herren Eisitzer Rennrodel
39th JUNIOR LUGE WORLD CHAMPIONSHIP 2024 Men Single

Ergebnis_JWMLillehammer_RodelHerren_2023-24.pdf

 


 


Der Medaillenspiegel von Marco Leger

BBSV Ergebnisse Marco Leger (print date 2024-02-19).pdf

 


Presseberichte

Der Miesbacher Merkur berichtet am 22. Februar 2024 über Marco Leger’s Erfolg

„Rennrodler Marco Leger vom RRC Schliersee gewinnt zweimal Gold bei der Junioren-Weltmeisterschaft. Auch der Gesamtweltcup geht an den 18-Jährigen.

Schliersee – Was für ein sensationeller Saisonabschluss! Marco Leger vom Renn-Rodel-Club Schliersee vergoldet im norwegischen Lillehammer mit den Junioren-Weltmeistertiteln im Einzel und Teamwettbewerb seine noch junge Karriere. „Wer beim Rodeln zur deutschen Spitze gehört, der darf durchaus auch Mal von Olympia oder Medaillen träumen“, ist sich Herrmann Müller, Vorsitzender der Schlierseer Rodler, sicher. Und Marco Leger, das 18-jährige Ausnahmetalent, hat einen kleinen Teil dieser Träume bereits zum Leben erweckt.

Schon nach den ersten Rennen war klar, dass der Gesamtsieg bei den Junioren auch in dieser Saison wieder über den Titelverteidiger von 2023 laufen würde. Bei seinen Dezember-Starts in Übersee siegte Leger sofort in Park City (USA) und belegte dort im zweiten Rennen Platz vier. In Whistler (Kanada) stand der Schlierseer dann wieder ganz oben auf dem Siegerpodest. Im Januar folgten Platz zwei in Winterberg, der Sieg im österreichischen Bludenz und zum Abschluss Platz vier auf der Bahn von St. Moritz. Mit 505 Punkten gehörte der Gesamtsieg damit einmal mehr dem jungen Mann vom Schliersee. Rang zwei und drei belegten die beiden US-Amerikaner Aidan Mueller (338) und Matthew Greiner (311) bereits mit einem respektablen Abstand.

Für das Sahnehäubchen einer eindrucksvollen Saison sorgte Leger nun aber bei der Junioren-Weltmeisterschaft im norwegischen Lillehammer. Nach klarer Bestzeit im ersten Durchgang reichte ihm im Entscheidungslauf der Einzelkonkurrenz Platz zwei für Gold. 28 Hundertstelsekunden war der Schlierseer am Ende schneller als US-Boy Greiner, der sich vor dem Letten Kaspars Rinks Silber sicherte. „Ich bin natürlich richtig glücklich. Es war ein schönes Rennen und die zwei Wochen hier haben richtig Spaß gemacht“, strahlte der neue Weltmeister. „Ganz von ungefähr kam der Sieg natürlich nicht“, verriet Junioren-Cheftrainer Steffen Sartor. „Nach den Trainingsergebnissen hatten wir schon ein wenig darauf spekuliert.“ Die zweite Goldmedaille holte sich Leger im abschließenden Teamwettbewerb. Zusammen mit Antonia Pietschmann und dem Doppel Pascal Kunze/Max Trippner sicherte er sich auch hier Platz eins.

Der Jubel am Schliersee war verständlicherweise groß. „Natürlich sind wir hier alle mächtig stolz auf die Leistung von Marco“, erklärt Herrmann Müller. Der Entdecker und langjährige Trainer Legers weiß nur Gutes über den Trainingsfleiß und den Charakter seines Aushängeschildes zu erzählen. „Marco hat natürlich auch perfekte körperliche Voraussetzungen“, erklärt Müller. „Lange Arme und Beine und ein kurzer Oberkörper ergeben einfach die perfekten Hebel!“

Die vergangenen Jahre profitierte Leger vor allem von der Betreuung durch Stützpunkttrainer Martin Schwab. „Der war immer mit seiner Kreativität für Marco da und puschte ihn während seiner Zeit am Berchtesgadener Christophorus-Gymnasium und im Perspektiv-Kader.“ Inzwischen absolviert der junge Weltmeister eine Ausbildung bei der Bundespolizei. „Das ist die perfekte Basis, für den Weg ganz nach oben“, meint Ziehvater Müller. „Und dass Marco diesen Weg finden wird, daran glaube ich ganz fest.“ Damit könnte er mindestens teilweise in die großen Fußstapfen von Rekord-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger aus Miesbach treten.“ wed

Auch das „Gelbe Blatt“ bringt einen Bericht


Bereits 2022 berichtet die SZ über Marco Leger:

https://www.sueddeutsche.de/sport/rodeln-vom-schnupperkurs-ins-rampenlicht-1.5535080

 


Quellen:

https://bbsv-online.de/#/rennrodeln-kb

https://www.bsd-portal.de/sport/rennrodeln/ergebnisse/aktuell/wm-em/

https://www.sueddeutsche.de/sport/rodeln-vom-schnupperkurs-ins-rampenlicht-1.5535080

https://www.sueddeutsche.de/sport/rodeln-vom-schnupperkurs-ins-rampenlicht-1.5535080